Auch unser Bergwerk mit uns als Betreiberverein wurde in den zwei Jahren Pandemie hart getroffen.
Führungen, Veranstaltungen und unsere beliebten Konzerte mußten ausfallen. Wir haben gemeinsam
mit den o. g. Beteiligten ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Neustart Kultur“ entwickelt,
Teile des Bergwerkes pandemiegerecht für Veranstaltungen umzugestalten. Projektzeitraum 2022.
Nachdem nun unser Interessenbekundungs- und Ausschreibungsverfahren abgeschlossen ist und die Zuschläge erteilt werden konnten, kann es nun endlich losgehen.
Die Bautafel ist am Zugang zum Schachthaus angebracht, das erste Material angeliefert und schon vor Ort.
Nach bereits ausgeführten Stützmauerungen für ein noch zu lieferndes Tragwerkentsteht unter einer problematischen Bruchkante im Übergang der Aufschlagrösche zur Kaverne ein gemauertes Gewölbe zur Firstsicherung. Beeindruckend!
Nach der Anzeichnung wurde in dem Bereich das Gestein aufgebrochen und das Aussetzen des Bereiches mit Ziegelsteinen begann.
Das fertige Werk in der Vorder- und Hinteransicht von unten.
Im nächsten Schritt begannen die Arbeiten zum Einbringen einer Stahlkonstruktion für den Bau einer neuen Besucherbühne. Sie befindet sich an historischer Stelle, wo einst der Kraftübertragungsmechanismus der Turbine auf die Pumpgestänge aufgebaut war. Damit erhält der Raum seine historische, charakteristische Platzaufteilung.Damit können Führungen und Veranstaltungen besser verteilt werden. Insbesondere für die bekannten Konzerte können mit den neuen Platzverhältnissen Musiker und Besucher in pandemischen Lagen abstandsgerecht verteilt werden, um auch unter solchen Situationen Veranstaltungen durchführen zu können.
Erster Eindruck der neuen Besucherbühne im Niveau der Getriebelagerung der Kraftübertragung Turbine - Pumpmechanik im Bauzustand. (unten)
Arbeitsbühne im Niveau der zu raubenden, alten Fahrung zum Einbringen von Ankerungen zur Sicherung der Firste und der oberen Stoßteile(oben).
Links bereitliegende bergmännische Anker; mitte angezeichnetes und gebohrtes Ankerloch; rechts eingebrachter Anker mit Sicherungsplatte. Die Ankerarbeiten werden zur vorbeugenden Befestigung größerer Ablösen eingebracht, wo ein Bereißen, Abtreiben oder ähnliches mit nachfolgendem Ausbau zu aufwendig ist. Die Sicherheit in unserer Kaverne als Hauptveranstaltungsraum liegt uns sehr am Herzen.
Oben: Die Bolzen zur Aufnahme der Augenmuttern sind tief im Gestein verankert. An ihnen wird vorbeug-end ein Auffangnetz unter der Firste befestigt, da nach Abschluß der Arbeiten Kontrollen aufgrund der neuen Firsthöhe sehr aufwendig werden könnten. Mit dieser Form sind nur Sichtkontrollen für die Feststel-lung abgelösten Materials erforderlich, das vom Netz aufgehalten wird. In den letzten 20 Jahren haben wir keine Ablösen feststellen können. Aber auch hier gilt: vorbeugenfür die Zukunft!
Links: Die alten Einbauten mußten weichen und eine neue Perspektive (oben) entfaltet ihre optische Wirkung. Noch fehlen einige Baugruppen. Das Ziel ist nahe.
Oben: Die Turbinenkaverne präsentiert sich in neuer Raumaufteilung zur besseren Verteilung von Besuchergruppen, Musikern und Gästen bei Konzerten.
Baustellenfotos: Zur Trennung der Besucher-bereiche bzw. einer besseren lufttechnischen Raumaufteilung bei Erfordernis, wurden zwischen den Besucherebenen und -über-gängen flexibel einsetzbare lichtdurchlässige Trennwände eingebaut.
Nach zwei Jahren Zwangspause Konzert im umgestaltetenTurbinenraum auf zwei Etagen.Ein guter Erfolg und Bestätigung unserer Maßnahme durchden Klangkörper und das Publikum am 03.12.2022.2023 und 2024 haben wir hier schöne Besucherbefahrungendurchgeführt; am 09.12.2023 und 07.12.2024 unsere Konzerte.
Das fertige Bauwerk und seine feierliche Einweihungim November 2022.
Nachdem nun unser Interessenbekundungs- undAusschreibungsverfahren abgeschlossen ist und die Zuschläge erteilt werden konnten, kann es nun endlich losgehen.
Die Bautafel ist am Zugang zum Schachthaus angebracht, das erste Material angeliefert und schon vor Ort.
Wir werden Sie hier über den Fortgang und Fertigstellung des Projektes informieren.
Nach bereits ausgeführten Stützmauerungen für ein noch zu lieferndes Tragwerk entsteht unter einer problematischen Bruchkante im Übergang der Aufschlag-rösche zur Kaverne ein gemauertes Gewölbe zur First-sicherung. Beeindruckend!
Nach der Anzeichnung wurde in dem Bereich das Gestein aufgebrochen und das Aussetzen des Bereiches mit Ziegelsteinen begann.
Das fertige Werk in der Vorder- und Hinteransicht von unten.
Im nächsten Schritt begannen die Arbeiten zum Ein-bringen einer Stahlkonstruktion für den Bau einer neuen Besucherbühne. Sie befindet sich an historischer Stelle, wo einst der Kraftübertragungsmechanismus der Turbine auf die Pumpgestänge aufgebaut war. Damit erhält der Raum seine historische, charakteristische Platzaufteilung.Damit können Führungen und Veranstaltungen besser verteilt werden. Insbesondere für die bekannten Konzerte können mit den neuen Platzverhältnissen Musiker und Besucher in pandemischen Lagen ab-standsgerecht verteilt werden, um auch unter solchen Situationen Veranstaltungen durchführen zu können.
Erster Eindruck der neuen Besucherbühne im Niveau der Getriebelagerung der Kraftübertragung Turbine - Pumpmechanik im Bauzustand. (unten)
Arbeitsbühne im Niveau der zu raubenden, alten Fahrung zum Einbringen von Ankerungen zur Sicherung der Firste und der oberen Stoßteile(oben).
Links bereitliegende bergmännische Anker; mitte ange-zeichnetes und gebohrtes Ankerloch; rechts eingebrachter Anker mit Sicherungsplatte. Die Ankerarbeiten werden zur vorbeugenden Befestigung größerer Ablösen eingebracht, wo ein Bereißen, Abtreiben oder ähnliches mit nach-folgendem Ausbau zu aufwendig ist. Die Sicherheit in unserer Kaverne als Hauptveranstaltungsraum liegt uns sehr am Herzen.
Oben: Die Bolzen zur Aufnahme der Augenmuttern sind tief im Gestein verankert. An ihnen wird vorbeug-end ein Auffangnetz unter der Firste befestigt, da nach Abschluß der Arbeiten Kontrollen aufgrund der neuen Firsthöhe sehr aufwendig werden könnten. Mit dieser Form sind nur Sichtkontrollen für die Feststel-lung abgelösten Materials erforderlich, das vom Netz aufgehalten wird. In den letzten 20 Jahren haben wir keine Ablösen feststellen können. Aber auch hier gilt: vorbeugenfür die Zukunft!
Links: Die alten Ein-bauten mußten weichen und eine neue Perspek-tive (oben) entfaltet ihre optische Wirkung. Noch fehlen einige Bau-gruppen. Das Ziel ist nahe.
Links und unten: Die Turbinenkaverne präsentiert sich in neuer Raumaufteilung zur besseren Verteilung von Besucher-gruppen, Musikern und Gästen bei Konzerten.
Baustellenfotos: Zur Trennung der Besucher-bereiche bzw. einer besseren lufttechnischen Raumaufteilung bei Erfordernis, wurden zwischen den Besucherebenen und -über-gängen flexibel einsetzbare lichtdurchlässige Trennwände eingebaut.
Das fertige Bauwerk und seine feierliche Einweihung im November 2022.
Nach zwei Jahren Zwangs-pause Konzert im umge-stalteten Turbinenraum auf zwei Etagen am 03.12.2022.2023 haben wir hier viele Besuchergruppen zu Gast gehabt und 2023 und 2024 den Konzerten gelauscht.